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Xi Jinping nutzt Chinas Erfahrungsschatz für die Winterspiele

(German.people.cn)
Mittwoch, 01. März 2017
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2015 hatte Chinas Staatspräsident der Welt versichert, „wundervolle, ungewöhnliche und außerordentliche“ Winterspiele in Beijing zu veranstalten. Für dieses Ziel verfolgt er nicht zuletzt persönlich die Vorbereitungsarbeiten.

Von People’s Daily

„Die Wettkampfstätten sollten eine weitere, umfassende und langfristige Nutzung erfahren. Das ist die chinesische Erfahrung [...] Es braucht ein sparsames, umweltfreundliches und korruptionsfreies Konzept für den Bau und die Nutzung der Stätten. Sie sollten den olympischen Geist verkörpern und die sportliche Entwicklung der Bevölkerung kraftvoll voranbringen“, so der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am 24. Februar 2017 während eines Besuchs im Wukesong-Sportzentrum und dem Hauptstadt-Hallenstadion zur Besichtigung der Vorbereitungsarbeiten für die Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing.

Am 31. Januar 2015 spielte die chinesische Olympia-Delegation im malaysischen Kuala Lumpur zum Präsentationsabschluss ihrer Bewerbung eine Videobotschaft von Xi Jinping ab, in welcher er versicherte:„Chinas Bevölkerung wird die Welt zweifellos mit allen Ehren in Beijing empfangen und wundervolle, ungewöhnliche und außerordentliche Winterspiele veranstalten“. Am Ende erhielt Beijing den Zuschlag für die Rechte zur Austragung der Winterspiele 2022.

Der Staatspräsident ist äußerst an den Vorbereitungen für die Winterspiele in Beijing interessiert. Dieses Jahr am 23. Januar stattete Xi der Austragungsstätte Chongli in Zhangjiakou einen Besuch ab und rief zum Baubeginn zur Präzision sowie der Einbindung chinesischer Elemente und örtlicher Besonderheiten auf.

Am Nachmittag des nächsten Tages betonte Xi abermals mit einer Rede seinen Standpunkt auf einem Forum: „Nun da der Startschuss gefallen ist, welches Projekt soll in diesem Jahr beginnen und welches in nächsten zwei Jahren? Wir dürfen uns weder verrennen, noch einen Fehlstart hinlegen. Wir müssen dem Plan streng folgen, die Ordnung unbeirrt einhalten, Qualität und Quantität wahren sowie die Entwicklung des Großraums Jing-Jin-Ji voranbringen.“ Der Integrationsplan für den Großraum Jing-Jin-Ji umfasst die Städte Beijing und Tianjin sowie die Provinz Hebei.

Am 24. Februar sichtete Xi Jinping in Beijing nochmals genauestens die Planungskosten und Baufortschritte der Wettkampfstätten und nicht-wettkampflichen Sporteinrichtungen. Dabei spornte er auch Wu Dajing an, der vor kurzem bei den Winter-Asienspielen im Eisschnelllauf über 500 Meter Gold gewonnen hatte. Xi sagte ihm: „Ich habe Sie im Finale gesehen. Ihr seid alle auf eurem Gebiet wahre Talente. Ihr müsst bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang euer Bestes geben, dann könnt ihr bei den Winterspielen in Beijing noch größere Erfolge feiern.“

2014 nahm Xi Jinping an der Eröffnungszeremonie der Winterspiele im russischen Sotschi teil. Dabei leitete er auch eine Diskussion über den Eislaufsport, welcher als Traum der Winterspiele gilt.

Im Januar dieses Jahres besuchte Xi das schweizerische Lausanne und das dortige Olympische Museum. Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees Thomas Bach sagte zu dieser Gelegenheit, dass er von Xis starker Führung überzeugt sei und die Winterspiele in Beijing garantiert ein besonderes Erlebnis werden.

In den nächsten fünf Jahren wird die Jing-Jin-Ji-Großraumregion die durch die Vorbereitungsarbeiten für die Winterspiele in Beijing gebotenen kostbaren Chancen der kooperativen Entwicklung willkommen heißen. Die Wettkämpfe und das Wachstum des Massensports werden sich parallel entwickeln und Chinas Eislaufsport gemeinsam voranbringen. 

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