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People’s Daily: Alle Beteiligten sollen Eigeninteressen aufgeben und die Syrien-Friedensgespräche in Genf substantiell vorantreiben

(German.people.cn)
Montag, 27. Februar 2017
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Zhao Cheng, von People’s Daily

Am 23. Februar fand die vierte Verhandlungsrunde der Friedensgespräche zur Syrienfrage in Genf statt. Laut einem bei People’s Daily veröffentlichten Artikel von Xie Xiaoyan, Chinas Sondergesandter für die Syrienfrage, müssen alle Beteiligten, die syrische Regierung und die verschiedenen Fraktionen der Opposition, den Interessen des Landes sowie des Volkes die größte Bedeutung beimessen und sich im Geiste des Kompromisses sowie der Kooperation gemeinsam um eine nationale Versöhnung bemühen.

In dem Artikel „Ein neuer Anfang für den politischen Prozess in Syrien“ zeigt Xie Xiaoyan, dass Krieg nicht zu einer Lösung der Probleme führen und Gewalt keinen Frieden schaffen kann. Die relevanten Länder und Regionen müssen Partikularinteressen aufgeben und entlang der vier Bahnen Waffenstillstand, politische Verhandlungen, humanitäre Hilfe sowie gemeinsame Anti-Terror-Bemühmungen parallel voranschreiten.

Dem Artikel zufolge soll die UN eine Hauptrolle bei den Verhandlungen zur Lösung der Syrienkrise übernehmen. Bei der Lösung internationaler und regionaler Brennpunkte verfügt die UN einzigartige Stärken und reiche Erfahrungen. Die unermüdlichen Bemühungen des UN-Generalsektretärs und des Sondergesandten zur Syrienfrage sollten positiv unterstützt werden, um alle Seiten zusammenbringen, einen Konsens zu finden sowie die „positiven Kräfte“ für Dialog und Versöhnung freizusetzen.

Vor kurzem hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping am UN-Hauptsitz in Genf bekannt gegeben, dass China erneut humanitäre Hilfe in Höhe von 200 Millionen Yuan (27,5 Millionen Euro) für Flüchtlinge und Vertriebene aus Syrien anbietet. Im Artikel wird bekräftigt, dass China bei der Syrienfrage keine eigenen Interessen verfolgt. Die Interessen des syrischen Volkes sind die Interessen Chinas. China leistet stets Beiträge zur politischen Lösung der Syrienkrise.

Im letzten Jahr wurden aufgrund der positiven Vermittlung des UN-Sondergesandten zur Syrienfrage, De Mistura, dreimal indirekte Friedensgespräche zwischen beiden Seiten Syriens in Genf durchgeführt. Zum Jahreswechsel wurde ein Waffenstillstandsabkommen zwischen der syrischen Regierung und der Opposition unter der Vermittlung unter anderem Russlands erzielt. Ein Aufsichtsmechanismus für den Waffenstillstand wurde etabliert. Zudem fanden zwei Dialogtreffen in Astana statt.

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