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People’s Daily: Korrekte Maßnahmen entstammen korrekten Gründen

(German.people.cn)
Montag, 20. Februar 2017
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Die 53. Münchner Sicherheitskonferenz fand vom 17. bis zum 19. Februar statt. Auf der Konferenz standen die Probleme der heutigen Welt im Zentrum des Interesses. Diesbezüglich hat die People’s Daily am Montag einen Artikel veröffentlicht.

Auf der 53. Münchner Sicherheitskonferenz wurde ein Bericht mit dem Titel „Post-Truth, Post-West, Post-Order?“ herausgegeben. Der Hauptinhalt ist, dass der Populismus- und Anti-Globalisierungstrend im Westen und die Beziehungsrisse zwischen westlichen Ländern zur Instabilität der internationalen Ordnung führen könnten.

In Bezug auf diese Besorgnis hat die Chinesische Volkszeitung People’s Daily am Montag einen Artikel unter dem Pseudonym „Zhongsheng“ (Deutsch: Glockenläuten) veröffentlicht. In diesem wird behauptet, dass die Welt nicht in Unordnung versinke. Die internationale Ordnung und das internationale System, welche nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurden, sollten weiterhin aufrechterhalten werden.

Der Autor meint, dass mindestens zwei Punkte der westlichen Haupterzählungen auf der Münchner Konferenz klargestellt werden sollen.

Erstens sei da die Erzählung über die Geschichte. Viele Menschen im Westen meinen, dass die Weltgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg auf der vom Westen etablierten internationalen Ordnung basiere und zum Wohl der menschlichen Geschichte sei. Deshalb meinen sie, dass die Unruhe in der westlichen Welt, worüber sie sich sehr besorgt zeigen, gleichbedeutend mit einem Weltchaos sei. Aber diese Erzählung im westlichen Stil entsprecht dem Artikel zufolge nicht den Tatsachen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die Länder der Welt gemeinsam den internationalen Rahmen und multilateralen Mechanismen aufgebaut. Die Vereinten Nationen, die multilaterale Institutionen vertreten, brachten die Macht der internationalen Gemeinschaft zusammen, streben beständig die Sicherung des Weltfriedens und Förderung der menschlichen Entwicklung an und haben historische Meilensteine vollbracht.

Außerdem sei im Laufe der Jahre die Gesamtstärke der Entwicklungsländer gestiegen. Die Rolle von ihnen in der internationalen Ordnung könne nicht ignoriert werden. Daher könne die aktuelle internationale Ordnung auf keinen Fall mit dem Etikett „westlich“ abgestempelt werden.

Zweitens sei da die Erzählung über die aktuelle Situation. Tatsächlich befinde sich die aktuelle Weltwirtschaft im Abschwung, die geopolitischen Konflikte intensivieren sich, die Flüchtlingskrise verschärfe sich, die Globalisierung der Wirtschaft sowie die regionale Integration erleben einen Rückschlag und die Welt sei mit der anhaltenden Bedrohung durch den Terrorismus konfrontiert.

Die Länder der Welt stehen vor einer Reihe von Herausforderungen. Aber wir müssen auch sehen, dass die Welt nicht in Unordnung sei. Die internationale Ordnung und das internationale System, welche nach dem zweiten Weltkrieg gegründet wurden, spielen immer noch eine unersetzliche Schlüsselrolle bei der Gewährleistung des Weltfriedens und der Entwicklung. Sie sollten weiterhin aufrechterhalten und geschützt werden.

Wenn die Länder die Ziele und Grundsätze der Charta wirklich hoch halten, sei es durchaus möglich, die Streitigkeiten friedlich zu lösen, Konflikte zu vermeiden und eine Win-Win-Kooperation auf der Grundlage der friedlichen Koexistenz zu realisieren.

Schließlich weist der Artikel darauf hin, was die aktuelle Welt aus praktischer Sicht wirklich brauche: einen Erhalt des Multilateralismus, eine Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit, Verbesserung der globalen Ordnungspolitik und die Förderung der regionalen Zusammenarbeit.

Dies sei, was China befürworte, und warum das Land von der internationalen Gemeinschaft als „Stimme der Vernunft“ und „führende Kraft“ bezeichnet wurde. Dies zeige auch, dass China Schaffer des Weltfriedens, Beitragszahler der Weltentwicklung und Verteidiger des Multilateralismus werden müsse, wenn die Welt große Schwierigkeiten habe. China sollte durch seine eigene Entwicklung zu Frieden und Entwicklung der Menschheit beitragen. 

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