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China spielt größere Rolle im Bereich des weltweiten Gesundheitswesens

(German.china.org.cn)
Samstag, 04. Februar 2017
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China kommt der Welt immer mehr mit den verbesserten medizinischen Kapazitäten und dem Fachwissen des Landes zugute.

Vom Export kostengünstiger, effektiver Impfstoffe bis zur Entsendung von Ärzten im Kampf gegen den Ausbruch von Krankheiten kommt China immer mehr der Welt mit den verbesserten medizinischen Kapazitäten und dem Fachwissen des Landes zugute, wie Seth Berkley, Chef der Globalen Allianz für Impfstoffe und Impfungen, sagte. Chinesische Impfstoffe seien „deutlich billiger" als solche von anderen Ländern. Beispielsweise sei der chinesische Impfstoff gegen japanische Enzephalitis bis zu 95 Prozent billiger als der, der im Westen produziert werde. Japanische Enzephalitis, die von Mücken übertragen wird, ist die Hauptursache für virale Enzephalitis in Asien und im Westpazifik. Mit einem durchschnittlichen Preis von 42 Cents pro Dosis biete der abgeschwächte Impfstoff, der vom Institut Chengdu für Biologische Produkte hergestellt wird, lebensrettenden Schutz für Millionen von Kindern in Ländern mit niedrigem Einkommen wie Laos, Nepal und Kambodscha unter dem Programm der Allianz, so Berkley.

Die Globale Allianz hat sich der Verwendung von 27,7 Millionen Dosen des Impfstoffs verschrieben. In diesem Zusammenhang lobte Berkley die Bemühungen Chinas, anstelle eines Impfstoffempfängers der Allianz ein wichtiger Geber zu werden.

Der Impfstoff des Landes gegen japanische Enzephalitis wurde auf dem weltweiten Markt erhältlich, nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 2011 Chinas Aufsichtsbehörde für Impfstoffe bestätigt hatte. Zwei Jahre später wurde das Produkt der erste vorqualifizierte chinesische Impfstoff, der für die Anwendung bei Kindern lizenziert war. „Wir sehen riesiges Potential für China, um den weltweiten öffentlichen Impfstoffmarkt via WHO-Vorqualifizierung zu beliefern, auch für notfallmäßige Ausbrüche wie Gelbfieber und Ebola“, so Margaret Chan, Generaldirektor der WHO, vergangenen Monat.

Während des Ebola-Ausbruchs entsendete China 1.200 medizinische Mitarbeiter in betroffene Regionen. Chinesische Experten bildeten außerdem mehr als 13.000 lokale Mediziner aus, damit diese Patienten in neun Ländern in Afrika behandeln konnten.

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