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Beijinger Schulen und Kindergärten sollen Luftfilter erhalten

(German.people.cn)
Freitag, 06. Januar 2017
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Der anhaltende Smog schränkt Schüler und Kinder in Beijing stark in ihren Aktivitäten im Freien ein. Das Beijinger Bildungsamt beschäftigt sich derzeit mit Machbarkeitsstudien für die Installation von Luftfiltern in Kindergärten und Schulen.

Beijing wurde in diesem Winter bereits mehrmals von starker Luftverschmutzung heimgesucht. Bei Smogwetter der Alarmstufe Rot werden Kindergärten, Grund- und Mittelschulen geschlossen. Bei Smogwetter der Stufe Orange wird von Aktivitäten im Freien abgeraten. Kindern und Schülern wird angeraten, im Klassenzimmer zu bleiben.

Viele Eltern sorgen sich um die Gesundheit ihrer Kinder und einige haben bereits selbst Luftreinigungsanlagen für die Klassenzimmer gekauft. Das Beijinger Bildungsamt hat am Donnerstagabend bekannt gegeben, dass die körperliche und geistige Gesundheit der Kinder nicht nur im Interesse der Eltern liege, sondern auch eine wichtigste Aufgabe der pädagogischen und administrativen Behörden sei. Das Bildungsamt lege großen Wert auf die Luftqualität in Klassenzimmern und auf Schulsportplätzen und habe bereits Schutzmaßnahmen ergriffen, wie von Eltern und Schülern gefordert wurde. In Zukunft soll sich auch der Lehrbetrieb dahingehend flexibler verhalten.

Das Bildungsamt hat Experten beauftragt, um die Durchführbarkeit der Installation von Luftreinigungsanlagen in Kindergärten, Grund- und Mittelschulen der Stadt zu prüfen. Nach Datenerfassung und Wirkungsanalyse sollen diese Anstrengungen beschleunigt vorangetrieben werden. Kindergärten und Schulen könnten in Zukunft zudem Subventionen von der Stadt erhalten.

Darüber hinaus werden Schulen verstärkt den Selbstschutz bei schlechten Wetterbedingungen zum Thema machen.

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