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Medizinische Hochtechnologien fördern gesundes Leben von Chinesen

(CRI)
Dienstag, 20. Dezember 2016
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In der heutigen Medizin wird in China immer mehr auf moderne Technik gesetzt. Das ist nicht nur eine gute Nachricht für Patienten, es fördert außerdem ein gesundes Leben der gesamten Bevölkerung. Die medizinischen Mitarbeiter in der ostchinesischen Hafenstadt Qingdao setzen sich sehr aktiv dafür ein, neue Technologien wie 3D-Druck und medizinische Roboter bei der Behandlung einzusetzen.

Herr Prof. Zhou Zhanyu ist der Direktor des Forschungszentrums für 3D-Druck-Technologie für Augenheilkunde im Stadtkrankenhaus von Qingdao. Das Zentrum setzt sich dafür ein modernste Technologien zu nutzen, um Patienten die besten Heilungschancen zu bieten. Wie Prof. Zhou erklärt, habe das Forschungszentrum durch 3D-Druck-Technologie bereits Modelle von künstlichen Augenhöhlen für Patienten herstellen können.

„Wir stellen zuerst ein Modell entsprechend der Form und Größe der Augenhöhle des Patienten her und transplantieren es dann in die Augen. Dank der 3D-Druck-Technologie ist die Operation schneller und effizienter. Es ist der erster Schritt unseres Forschungszentrums beim Einsatz von 3D-Druck zur Behandlung von Patienten."

Prof. Zhou zufolge wird der 3D-Druck in Zukunft auch in weiteren medizinischen Bereichen seinen Einsatz finden.

„Die 3D-Druck-Technologie kann derzeit in der Osteologie, der medizinischen Rehabilitation und der Stomatologie eingesetzt werden. In der Ophthalmologie haben die Augenhöhlen mehr mit der Osteologie zu tun, deshalb ist es sicher, diese Technologie in diesem Bereich einzusetzen. Wir hoffen, in Zukunft auch Hornhaut drucken zu können."

Neben der 3D-Druck-Technologie haben die medizinischen Mitarbeiter in Qingdao begonnen, bei der Behandlung von Patienten Roboter einzusetzen. In der Klinik der Universität Qingdao gibt es bereits Operationen mit den Da Vinci-Robotern. Seit 2014 sind in der Klinik 927 Operationen mit Hilfe des roboter-assistierten Operationssystems durchgeführt worden. Der Roboter ist kein traditioneller Roboter, sondern mehr ein Hilfsmittel mit einem modernen Computersystem, das es Ärzten ermöglicht, bei Operationen genauer und weiter zu sehen sowie sich sicher zu bewegen. Wu Liqun, der Assistent des Krankenhausdirektors, erklärt:

„Mit dem dreidimensionalen Bild durch das System erhalten die Ärzte ein Blickfeld, das zehnmal größer ist, als das normale. Das Bewegungssystem des Roboters kann zudem die Bewegungen von menschlichen Handgelenken imitieren und sich sehr weit bewegen. Darüber hinaus ist der Roboter mit einem Anti-Schwankungssystem ausgerüstet. Dadurch können die Ärzte bei der Operation das Zittern der Hände vermeiden."

Durch das Da Vinci-Operationssystem kann die Dauer einer Operation verkürzt und das Leid der Patienten, besonders bei Senioren, verringert werden. Der verstärkte Einsatz von modernen Technologien in der Medizin ist wirklich eine gute Nachricht für Patienten in China und wird den Aufbau eines gesunden Chinas weiterhin fördern.

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