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Welt-Urheberforum in Beijing

(German.people.cn)
Donnerstag, 08. Dezember 2016
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Zurzeit findet in Beijing das von der „International Confederation of Societies of Authors and Composers“ (CISAC) und der „China Intellectual Property Society“ (CIPS) organisierte Welt-Urheberforum statt. Über 250 Urheber, Regierungsbeamte, Vertreter der „Organisation für die kollektive Verwaltung des Urheberrechts“ und ausländische Zertifizierungsbehörden für Urheberrechte nehmen am Forum teil.

„Wir haben die Konferenz zum ersten Mal in China organisiert, was auf die Bedeutung des chinesischen Markts und des großen Potentials der hiesigen Kreativindustrie hindeutet. Die chinesische Regierung unternimmt bedeutende Anstrengungen für den Schutz des Urheberrechts, um die Interessen der Urheber zu schützen und die zukünftige Entwicklung des digitalen Marktes zu fördern. China kann aufgrund seiner bedeutenden Wirtschaftsentwicklung eine führende Rolle beim Schutz der Urheber und der Kulturindustrie einnehmen.“ sagte Gadi Oron, Direktor der CISAC.

Die kreative Umgebung in China verbessert sich

Laut Nie Zhenxi, Direktor der nationalen Urheberrechtsverwaltung, besitzt China seit der Reform- und Öffnungspolitik eine Gesetzgebung für Urheberrecht. Der internationale Austausch und die Kooperation beim Urheberrecht vertiefen sich ständig, die kreative Umgebung und Ordnung verbessert sich, der Marktmechanismus des Urheberrechts ist grundsätzlich errichtet und die Kulturbranchen entwickeln sich gut. 2014 trugen die Kulturbranchen bereits 7.28 Prozent zum chinesischen BIP bei. Diese Fakten stärken die weltweite Erwartung für den Schutz des Urheberrechts und die Entwicklung der Kulturbranchen in China.

China wird seinen Schutz des Urheberrechts fortsetzen

Das chinesische Urheberrechtsgesetz wird zurzeit zum dritten Mal umfassend revidiert.

Laut Nie „begegnet das Urheberrecht in China vielen Schwierigkeiten und Herausforderungen“. Beispielsweise begann die kollektive Verwaltung des Urheberrechts in China spät. Der französische Autoren- und Komponistenverband besitzt eine lange Geschichte von 240 Jahren, während die chinesischen Organisationen für die kollektive Verwaltung des Urheberrechts neu gegründet wurden. Das chinesische Urheberrecht muss nicht nur herkömmliche Probleme lösen, die entwickelte sowie viele Entwicklungsländer schon gelöst haben, sondern auch vielen Herausforderungen durch neue Techniken und Situationen begegnen.

Nie betonte, dass die chinesische Regierung eine feste Position und insistente Haltung zum Schutz des Urheberrechts verfolgt, deren Erfolg im Laufe der Zeit erkennbar werden wird.

Immer mehr Länder legen großen Wert auf die positive Wirkung des Urheberrechts für die Steigerung der Innovationsfähigkeit, die Transformation der Wirtschaftsentwicklung und die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit. Innovation wird in Zukunft immer mehr zum Motiv für die Entwicklung der Wirtschaft und Gesellschaft werden. Die Kulturbranchen werden im Hinblick auf die Schaffung, Verbreitung und den Konsum von Kulturprodukten in dieser neuen Periode sicher boomen.

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