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Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs in China zugelassen

(CRI)
Mittwoch, 20. Juli 2016
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Alle zwei Minuten stirbt auf der Welt eine Frau an Gebärmutterhalskrebs - ausgelöst wird diese Erkrankung durch Viren, die sich Humane Papillomviren (HPV) nennen. Schon seit 2006 gibt es eine Impfung gegen diese Viren. Sie kam jedoch erst jetzt, zehn Jahre später nach China.

Am Montag hat der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) angekündigt, die Zulassung der Volksrepublik für seinen Impfstoff Cervarix® gegen die für weltweit rund 70 Prozent aller Gebärmutterhalskrebs verantwortlichen HPV-Typen 16 und 18 erhalten zu haben. Damit ist Cervarix® der bisher einzige HPV-Impfstoff, der in China zugelassen ist.

Die Zulassung ist das Ergebnis eines sechs Jahren andauernden Praxisexperiments in China, an dem über 6.000 Menschen teilgenommen haben. Man rechnet damit, dass die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs in China wesentlich zurückgehen würde, wenn während der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt auch die HPV-Impfung eingeführt wird.

Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge ist Gebärmutterhalskrebs in China die zweithäufigste Krebsart bei Frauen zwischen 15 und 44 Jahren. Jährlich erkranken etwa 130.000 Frauen in China an Gebärmutterhalskrebs, was etwa 28 Prozent aller Erkrankungsfälle weltweit ausmacht.

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