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Maßnahmen gegen Kältewelle gefordert

(German.people.cn)
Freitag, 22. Januar 2016
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In China hat eine extreme Kältewelle Einzug gehalten. Die chinesische Regierung fordert die örtlichen Regierungen dazu auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Menschen, die besonders unter der aktuellen Kälte leiden, gezielt zu helfen.

Entsprechend einem Rundschreiben des Ministeriums für Zivile Angelegenheiten (MCA) vom Donnerstag dieser Woche, sollen die lokalen Regierungen Maßnahmen ergreifen, um besser mit der aktuellen Kältewelle fertig zu werden. Ein Großteil Chinas ist von dieser betroffen und leidet unter extremen Temperaturabstürzen.

Die Kaltluft, die sich Richtung Süden bewegt, hat zu heftigen Schneefällen in den Regionen des Jangtse-Flusses geführt. In einigen Städten Ost- und Zentralchinas ist das Thermometer innerhalb weniger Tage um mehr als zehn Grad gefallen.

Um die Auswirkungen der Schäden, die durch die eisigen Temperaturen verursacht werden, möglichst gering zu halten, wurden die örtlichen Regierungen aufgefordert, die Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden zu intensivieren. Kontrollgänge sollen laut dem CMA sicherstellen, dass Bedürftigen geholfen wird.

An öffentlichen Plätzen und Orten, wo sich Obdachlose sammeln könnten, sollen temporäre Hilfsstationen und Unterbringungsmöglichkeiten eingerichtet werden, heißt es in dem Rundschreiben weiter.

Darüber hinaus, wurden die örtlichen Regierungen angewiesen, eine übergreifende Kommunikation mit anderen zuständigen Abteilungen sicherzustellen und die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Jacken und Baumwolldecken zu garantieren.

Die Kältewelle wird vermutlich noch zwei weitere Tage anhalten. Die Meteorologen gehen davon aus, dass die Temperaturen in den betroffen Gebieten ab Montag wieder steigen. 

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