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Tourismus: China behält Wettbewerbsfähigkeit in Ostasien bei

(German.china.org.cn)
Freitag, 08. Mai 2015
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Mit Platz 17 auf der "2015 Global Travel and Tourism Competitivness"-Liste hat China seine Wettbewerbsfähigkeit als Top-Reiseziel in Ostasien beibehalten, heißt es in einem am Mittwoch durch das World Economic Forum (WEF) veröffentlichten Bericht.

Der "2015 Travel and Tourism Competitivness Index" misst 141 Volkswirtschaften im Hinblick auf ihr Potenzial für wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorteile durch eine nachhaltige Reise- und Tourismusindustrie.

In der Bewertung für 2015 führte Spanien zum ersten Mal die Weltrangliste an, die traditionellen Reiseziele Frankreich, Deutschland, den Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, die Schweiz, Australien, Italien, Japan und Kanada erreichten ebenfalls die Top 10 der wettbewerbsfähigsten Destinationen.

Laut dem Bericht schließe sich die Wettbewerbsfähigkeitslücke zwischen den entwickelten Volkswirtschaften und den aufstrebenden Ländern zusehends.

Chinas natürliche und kulturelle Ressourcen und die preisliche Wettbewerbsfähigkeit sicherten dem Land die 17. Position in der Rangliste.

Doch Faktoren wie Luftverschmutzung und eine teilweise nicht ausreichende Infrastruktur für Tourismusdienstleistungen untergraben die Wettbewerbsfähigkeit des Landes.

Die anderen Leistungsträger im asiatisch-pazifischen Raum sind die von ihrer Entwicklung her weiter fortgeschrittenen Volkswirtschaften der Region, nämlich Australien (Platz 7), Japan (9), Singapur (11), Hongkong (13) und Neuseeland (16).

Wegen der steigenden Zahl sowohl der internationalen Ankünfte als auch der lokalen Touristen aus den asiatischen Mittelschichten, sei Ostasien einer der weltweit am meisten pulsierenden Tourismus-Hotspots, so der Bericht.

"Reisende werden bei der Auswahl ihrer Ziele zunehmend sensibel für Umweltfragen und sind, dank der Medien und des Internets, besser informiert als je zuvor", sagte Roberto Crotti, ein Wirtschaftswissenschaftler des WEF.

Viele Länder könnten laut Crotti noch viel mehr tun, um den mit Reisen und Tourismus verbundenen Herausforderungen – wie Umweltschutz, der Verfügbarkeit moderner Informations- und Telekommunikationstechnik und einer besseren Förderung des kulturellen Erbes – zu begegnen. "Dies hätte wiederum zur Folge, dass sie wettbewerbsfähiger würden und mehr Arbeitsplätze schaffen könnten", sagte er.

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