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Shanghai FTZ macht Parallelimport von Fahrzeugen möglich

(German.people.cn)
Mittwoch, 31. Dezember 2014
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Bald werden parallel importierte Fahrzeuge für Chinas Verbraucher erhältlich sein. Als Pionier für diesen Versuch wurde die Freihandelszone Shanghai ausgewählt.

Mit "parallel importierten Fahrzeugen" sind Fahrzeuge gemeint, die von Autohändler direkt aus dem Ausland importiert und nicht über die von den Automobilherstellern autorisierten Kanäle verkauft werden. Damit werden die Preise für diese Autos billiger sein. Das Monopol des inländischen Automobilhandels soll dadurch unterbrochen werden.

Beeinflusst von unterschiedlichen Preisgestaltungen und Steuern werden importierte Autos in China bis zu dreimal teuerer als im Ausland verkauft. Gemäß einer Verordnung vom Jahr 2005 müssen alle importierten Autos von einer Generalvertretung verkauft werden, die nomalerweise von dem Autohersteller fesgelegt wird und für die Preisunterschiede verantwortlich ist.

Bisher ist es noch unklar, wie die zukünftigen Käufer von parallel importierten Autos den selben Kundendienst genießen können wie die Fahrzeuglenker, die ihre Autos von der Vertretung einkaufen.

Laut Gu Jun, dem stellvertretenden Leiter der Shanghai Kommision für Handel, werden die Regeln für die parallel importierten Fahrzeuge derzeit ausgearbeitet. Sie sollen bald veröffentlicht werden. Als mögliche Lösungen für das Problem mit dem Kundendienst sieht er ein spezielles Service-Zentrum für die Zulassung, Versicherung, Reparatur und Wartung oder eine Zusammenarbeit mit den bestehenden Vertragshändlern. Gu fügte hinzu, dass die Parallelimport dazu beitragen sollen, den Wettbewerb in der Autobranche zu fördern. 

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